Bereits seit einigen Monaten ist klar: Der Chip-Hersteller Intel wird sich in Magdeburg niederlassen. Das Grundstück ist bereits gekauft und bezahlt, der Baubeginn für 2024 geplant. Rund 3000 neue Arbeitsplätze sollen in diesem Zuge in Magdeburg entstehen.
Klar ist auch: Diese neuen Arbeitskräfte, die Intel damit in die Region zieht, benötigen ebenfalls einen Wohnort. Die Ansiedlung von Intel in Magdeburg wird den regionalen Immobilienmarkt also aufwühlen. Wie genau sich die Lage verändern wird, welche Entwicklung die Immobilienpreise nehmen werden und wo sich ein Immobilienkauf jetzt besonders lohnen kann, haben wir Ihnen zusammengefasst.
Themen im Überblick:
- Intel in Magdeburg – Was wird mit dem Immobilienmarkt passieren?
- Magdeburg Stadtteile: Welche profitieren?
- Immobilienmarkt Magdeburg: eine Prognose
- Fazit: Immobilienpreise in Magdeburg – Perspektive und Aussichten
Intel in Magdeburg – Was wird mit dem Immobilienmarkt passieren?
Intel plant den Bau eines großen Werks in Magdeburg: rund 3.000 Arbeitskräfte sollen dort tätig werden, die nicht zwangsweise bereits in der Region leben. Als namhaftes Unternehmen mit weiterhin guten Entwicklungsperspektiven trotz aktueller Krisenlage werden allein durch diesen Namen viele Menschen in die Region gezogen. Es lässt sich daher eine Steigerung der Einwohnerzahl von Magdeburg in diesem Zusammenhang prognostizieren, ebenso wie eine damit verbundene Entwicklung von Magdeburg in Gänze. Damit ist auch klar: wenn diese Prognose der Einwohnerzahlen so eintritt, ist mit immensen Preissteigerungen auf dem Immobilienmarkt zu rechnen.
Ein vergleichbares Szenario ließ sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten bereits in Leipzig beobachten. Auch hier lassen sich enorme Preissteigerungen verzeichnen: Durch die Ansiedlung von BMW und Porsche in Leipzig und der damit verbundenen neu geschaffenen Arbeitsplätze sind die Einwohnerzahlen hier sowie in den umliegenden Regionen in die Höhe geschnellt. Die hohe Nachfrage hat folglich auch die Immobilienpreise nach oben gedrückt.
Magdeburg Stadtteile: Welche profitieren?
Um zu erfahren, welche Magdeburger Stadtteile besonders profitieren werden, muss zunächst die Frage beantwortet werden: Wo baut Intel in Magdeburg genau? Diese Frage ist vor allem für überregionale Investoren interessant, die nun erst auf Magdeburg als Investitionsstandort aufmerksam geworden sind und die potenzielle Entwicklung von Magdeburg hin zu einem der wichtigsten Industriestandorte begleiten und davon profitieren möchten.
Dabei wird sich Intel und die damit verbundenen potenziellen A-Lagen für neue Mitarbeitende vor allem im Randgebiet des Magdeburger Südens ansiedeln, genauer gesagt im Eulengraben. Es ist anzunehmen, dass damit der gesamte Süden von Magdeburg an Attraktivität gewinnt. Ganz besonders der Stadtteil Ottersleben wird aufgrund der Nähe zum neuen Intel-Werk enorm profitieren, aber auch Magdeburg Diesdorf, Reform, Hopfengarten und Alt Olvenstedt werden enorm an Attraktivität gewinnen und damit voraussichtlich auch in Sachen Infrastruktur wachsen.
Der Lagebezug sollte jedoch auch nicht überschätzt werden: Die anzunehmende Strahlkraft von Intel am Standort Magdeburg wird sich letzten Endes auf das gesamte Stadtgebiet positiv auswirken, sodass auch die anderen Stadtteile Magdeburgs für Investoren interessant sein dürften. Auch der im Südwesten angrenzende Bördekreis wird in dem Zuge attraktiver: Gerade die Gemeinde Sülzetal im Ortsteil Osterweddingen sowie die Gemeinde Wanzleben werden aufgrund der Angrenzung an das neue Intel-Werk stark profitieren und sowohl für Investoren als auch für private Käufer und Mieter interessanter werden.
Absolute Geheimtipps mit Blick auf die Kapitalanlage sind jedoch die Stadtgebiete Westerhüsen und Salbke. Gerade hier prognostizieren wir beim Sorglosmakler gute Renditen. Gerade mit dem Verkauf der 52 Hektar großen Industriebrache in Fahlberg-List wird in diesem Bereich ein komplett neues, attraktives Stadtgebiet entlang der Elbe entstehen, das sowohl für Familien als auch für Einzelpersonen, Investoren und Selbstnutzer einen enormen Mehrwert bieten wird. Hiervon profitieren wiederum die beiden umliegenden Stadtgebiete, sodass es sich lohnt, hier frühzeitig nach einer passenden Immobilie Ausschau zu halten.
Ihr Immobilienmakler aus Magdeburg
Immobilienmarkt Magdeburg: eine Prognose
Alle Zeichen deuten derzeit auf Wachstum hin: Mit der Ansiedlung von Intel in Magdeburg lässt sich eine große Zukunft für den regionalen Immobilienmarkt prognostizieren. Gerade in den direkt profitierenden Stadtgebieten werden die Preise wie auch die Nachfrage in die Höhe steigen, ebenso aber in den Randgebieten, sodass Immobilieneigentümer stark hiervon profitieren können. Dennoch bleibt es abzuwarten, wie sich die Lage entwickelt: Mit weiteren, nicht zu vernachlässigenden Faktoren wie die derzeitige Lage der allgemeinen Weltwirtschaft sowie die nach oben tendierenden Zinsentwicklungen der Europäischen Zentralbank ist eine Prognose nach wie vor nur schwer zu treffen. Diese Faktoren könnten die Entwicklung der Immobilienpreise in der Region mindestens in zweiter Instanz noch beeinflussen. Was jedoch auch prognostiziert werden kann: Mit einem kurzfristigen Abfall der Immobilienpreise ist ebenfalls nicht zu rechnen.
Fazit: Immobilienpreise in Magdeburg – Perspektive und Aussichten
Mit der Ansiedlung von Intel in Magdeburg profitiert eine ganze Region. Aufgrund der neu zu schaffenden Arbeitsplätze ist davon auszugehen, dass eine erhöhte Nachfrage nach Immobilien in und um Magdeburg entsteht. Gerade für Investoren kann es daher sinnvoll sein, schon jetzt auf dem Immobilienmarkt zuzuschlagen, um später von attraktiven Renditen profitieren zu können. Zwar sind die Entwicklungen am Immobilienmarkt derzeit so ungewiss wie schon lange nicht mehr, aber die letzten Monate haben gezeigt: kurzfristig werden die Immobilienpreise nicht sinken. Und spätestens mit der Öffnung des neuen Intel-Werks in Magdeburg ist mit einem Preisanstieg zu rechnen.
Bei Sorglosmakler freuen wir uns ganz besonders auf die Neuerungen und die Chancen, die das neue Intel-Werk in Magdeburg mit sich bringt. Sehr groß waren die Enttäuschungen innerhalb der Bevölkerung, als die Stadt Magdeburg in der Vergangenheit gleich zweimal das Nachsehen gegenüber Leipzig hatte. Sowohl BMW als auch Porsche haben sich damals gegen Magdeburg und für eine Ansiedlung in der Fußballstadt Leipzig entschieden. Umso größer ist die Freude jetzt, dass die Stadt Magdeburg nun endlich die Chance wahrgenommen hat, ein solch großes Projekt, wie es das Intel-Werk ist, in den eigenen Reihen zu realisieren.
Die Heimat der Sorglosmakler gewinnt damit jetzt noch mehr an Attraktivität und somit auch an Chancen, den Fachkräfte-Nachwuchs in der Stadt zu halten, statt ihn aufgrund von mangelnden Ausbildungschancen an die größeren umliegenden Städte oder gar an andere Bundesländer zu verlieren.
Und auch die Chancen für den Immobilienmarkt der Stadt sind sehr vielseitig. Ganz besonders kann das Stadtbild durch neue Architektur an Attraktivität gewinnen. Denn eins ist klar: Die Nachfrage nach einem exklusiven Wohnkomfort wird in den nächsten Monaten und Jahren stark ansteigen.
