Für viele Menschen ist der Beruf des Immobilienmaklers automatisch mit einem attraktiven Gehalt verbunden. Und auch wenn die Immobilienbranche in der Tat gute Verdienstmöglichkeiten bietet, gilt es bei dem individuellen Gehalt eines Immobilienmaklers dennoch eine Anzahl von Aspekten zu beachten. So wird das Einkommen eines Immobilienmaklers beispielsweise unmittelbar davon beeinflusst, ob er seine Leistungen in einem Angestelltenverhältnis oder als selbstständiger Makler erbringt. Darüber hinaus zeigen sich jedoch ebenso etwaige Spezialisierungen sowie der regionale Kontext als entscheidend. Denn während Makler im Ballungsraum von Magdeburg durchschnittlich einen Jahresnettoumsatz von 100.000 bis 120.000 Euro erzielen, liegt dieser in ländlichen Regionen üblicherweise wesentlich niedriger. Allgemein lässt sich allerdings festhalten, dass ein gutes Maklereinkommen stets vom Fleiß und Einsatz des Einzelnen abhängig ist, da die Immobilienbranche den Verdienst letztlich immer an erfolgreich getätigten Abschlüssen ausrichtet.
Wie sich das Gehalt eines Immobilienmaklers berechnet
Um die Frage, was verdient ein Immobilienmakler, zielführend beantworten zu können, ist es zunächst sinnvoll, einen genaueren Blick auf die gängigen Gehaltszusammensetzungen eines Maklers zu werfen. Denn wie bereits angemerkt, bieten Immobilienmakler ihre Leistungen in der Regel entweder als Angestellte in einem Immobilienunternehmen oder auf selbstständiger Basis an. Entsprechend ergibt sich bei angestellten Immobilienmaklern ein Großteil des Einkommens aus dem Festgehalt, das von dem jeweiligen Immobilienunternehmen bezogen wird. Zumeist ist das Festgehalt in diesen Fällen an einen erfolgsabhängigen Gehaltsbestandteil gekoppelt, der beim gelungenen Verkauf einer Immobilie zum Tragen kommt. Demgegenüber beziehen selbstständige Immobilienmakler kein monatliches Festgehalt. Dies bedeutet also, dass selbstständige Makler ihr Einkommen auf einer reinen Provisionsbasis erwirtschaften müssen. Das Thema der Provision wird in den folgenden Abschnitten deshalb noch einmal eingehender erläutert.
Angestellt vs. Selbstständig – was verdient ein Immobilienmakler?
In Anbetracht der unterschiedlichen Gehaltszusammensetzungen wird schnell klar, dass das Einkommen von angestellten und selbstständigen Maklern bisweilen deutlich voneinander abweichen kann. Doch welche Vor- und Nachteile ergeben sich daraus für das jeweilige Immobilienmakler Gehalt?
Generell lässt sich in diesem Kontext anmerken, dass angestellte Immobilienmakler den Vorteil eines regelmäßigen Einkommens genießen. Dies sorgt nicht nur für langfristige Planungssicherheit. Sondern zugleich werden über das Festgehalt auch die wesentlichen Kranken- und Rentenversicherungsbeiträge gedeckt. Darüber hinaus besteht durch den erfolgsabhängigen Gehaltsbestandteil stets die Möglichkeit, das monatliche Einkommen durch die eigenen Verkaufsleistungen zu erhöhen. Da die Gewinnbeteiligung jedoch in den meisten Fällen auf Basis eines festen Prozentsatzes vorgenommen wird, sind der Verdienstmaximierung prinzipiell enge Grenzen gesetzt.
Anders verhält es sich hingegen bei selbstständigen Immobilienmaklern. Aufgrund der rein erfolgsabhängigen Vergütung in Form von Provisionen unterliegt ihr Verdienst theoretisch keiner Obergrenze. Allerdings ist das Immobilienmakler Gehalt in diesen Fällen stets unmittelbar an die eigenen Leistungen und die aktuelle Auftragslage geknüpft. Es existiert somit keine monatliche Sicherheit, wie sie etwa ein festes Einkommen bietet. Zudem ergeben sich für selbstständige Immobilienmakler wesentlich höhere Beträge an Zusatzkosten, die es einzukalkulieren gilt. Denn neben den relevanten Versicherungen müssen von dem Verdienst etwa ebenso Ausgaben für entsprechende Marketing- und Personalmaßnahmen abgezogen werden.
Wie viel verdient man als Immobilienmakler? – die Frage der Provision
Die Ausschüttung von Provisionen stellt einen wichtigen Bestandteil von jedem Immobilienmakler Gehalt dar. Dabei ist der jeweilige Umfang der Provision jedoch an unterschiedliche Faktoren geknüpft. Als entscheidend zeigen sich in diesem Zusammenhang beispielsweise der Spielraum von regionalen Provisionstandards sowie rechtliche Regelungen, wie etwa das Bestellerprinzip (https://www.sorglosmakler.de/ratgeber/wer-muss-den-immobilienmakler-bezahlen/). Wie bereits angemerkt, beeinflusst die Provision die Einkommenshöhe eines festangestellten Maklers zudem in einer anderen Weise als jene eines selbstständigen Maklers.
Da festangestellte Immobilienmakler in der Regel lediglich prozentual an der Provision beteiligt werden, ist ihr Verdienst weniger stark von diesen Provisionsleistungen abhängig. So lässt sich das Festgehalt zwar durch entsprechende Gewinnbeteiligungen erhöhen. Sollten die Provisionen aber einmal nicht zustande kommen, bleibt das Festgehalt davon unberührt. Je nach individueller Vertragsregelung erhalten angestellte Immobilienmakler hierbei üblicherweise circa 20% der Provisionsausschüttung.
Das Immobilienmakler Gehalt bei selbstständigen Maklern basiert hingegen ausschließlich auf jenen Einnahmen, die sie im Rahmen von Provisionen erwirtschaften. Hierbei behalten selbstständige Makler die Provision im vollen Umfang ein. Jedoch bleibt in diesem Kontext stets zu beachten, dass die Provision nicht dem finalen Immobilienmakler Gehalt entspricht. Denn da die Gesamtverantwortung alleinig beim jeweiligen Makler liegt, muss er von der Provision unter anderem die Kosten für Büroräume, Marketing- und Personalmaßnahmen, Rechtsberatungen und Versicherungen sowie die Ausgaben für die Netzwerkpflege abziehen. Insofern reduziert sich der Reingewinn in diesen Fällen oftmals erheblich durch die zusätzlich anfallenden Grundkosten.
Das Lizenzmaklersystem – eine lukrative Alternative
In Anbetracht der aufgezeigten Vor- und Nachteile zeigt sich gerade die Tätigkeit als selbstständiger Makler in einem Lizenzmaklersystem – wie es etwa die in Magdeburg ansässige Agentur Sorglosmakler bietet – als vielversprechende Alternative. So stellt dieses Modell etwa auch selbstständigen Maklern die Möglichkeit bereit, hochwertig ausgestattete Büroräume und eine professionelle Marketingunterstützung zu nutzen. Darüber hinaus profitieren die selbstständigen Immobilienmakler in Lizenzmaklersystemen ebenso von rechtlich geprüften Maklerverträgen, diversen Coaching-Maßnahmen sowie dem Zugriff auf relevante Datenbanken und Netzwerke. Basierend auf dem individuellen beruflichen Werdegang werden hierbei zugleich faire und lukrative Provisionsbeteiligungen ermittelt, die stets eine erfolgsorientierte Einkommensmaximierung gewährleisten. Insofern lässt sich das Lizenzmaklersystem als ein ideales Umfeld verstehen, in welchem das eigene Immobilienmakler Gehalt in effizienter Weise optimiert werden kann.
Im Einzelnen umfasst das Lizenzmaklersystem von Sorglosmakler die folgenden Vorteile:
- Das gemeinsame Arbeiten in einem kreativen Team
- Die professionelle Unterstützung von Marketingexperten
- Das Coaching durch erfahrene Sorglosmakler
- Die regelmäßige Schulung in rechtlichen Themen
- Den Zugriff auf neueste Technologien für prozessoptimiertes Arbeiten
- Den Zugang zu Kundendaten und Netzwerken
- Die rechtssichere Erstellung von Dokumenten
- Ein attraktive Einkommensniveau durch eine erfolgsorientierte Provisionsstruktur
Profitieren deshalb auch Sie von den zahlreichen Vorteilen unseres Erfolgsmodells und bewerben Sie sich noch heute, um schon bald Teil des Sorglosmakler-Teams zu werden!