Bei der Auswahl der richtigen Partner sollten Sie bedenken, dass nicht alle Installateure und Fachplaner über sämtliche am Markt verfügbaren Systeme informiert sind. Es ist ratsam, sich vorab ein Bild zu machen und sicherzustellen, dass die benötigte Spezialisierung vorhanden ist. Überlegen Sie, ob Sie komplett auf erneuerbare Energien umsteigen möchten, beispielsweise durch eine Wärmepumpe, oder ob eine Holz-Pellet-Heizung in Frage kommt. Oder planen Sie, ein herkömmliches System mit erneuerbaren Energien zu kombinieren? Viele Fachkräfte verfügen oft nur über vertieftes Wissen in einem spezifischen Bereich.
Bei der Überprüfung dieser Dienstleister sollten Sie stets einige grundlegende Regeln beachten: Wie lange ist das Unternehmen bereits am Markt? Welche Ausbildungen, Qualifikationen und Referenzen kann es vorweisen? Insbesondere bei größeren Projekten lohnt es sich, die Referenzen gründlich zu prüfen und mit früheren Kunden zu sprechen. Fragen Sie nach, ob die Arbeiten zuverlässig, professionell und unter Einhaltung der Kosten- und Terminvorgaben durchgeführt wurden.
Was kann ich als Eigentümer:in selber machen?
Einige Arbeiten sollten und müssen Profis überlassen werden. Gefördert werden zum Beispiel nur Arbeiten, die nachweislich von Fachunternehmen durchgeführt wurden. Selbst wenn Sie Handwerker:in sind, zählen nur gewerblich ausgeführte Arbeiten.
Bei energetischen Sanierungen können schnell Fehler unterlaufen, die erhebliche Kosten nach sich ziehen. Um Kostenfallen und Haftungsfragen zu vermeiden, sollten Sie vorsichtig sein.
Bei Arbeiten an Wasser- oder Heizungssystemen kann beispielsweise eine fehlerhafte Abdichtung dazu führen, dass Wasser in die Wand eindringt und einen Wasserschaden verursacht. Auch wenn solche Fehler Handwerkern passieren können, sind Sie in solchen Fällen rechtlich und finanziell abgesichert. Wenn der Fehler jedoch auf Eigenverschulden beruht, bleiben die Kosten an Ihnen hängen.
Arbeiten an der Elektrik sollten Sie nicht selbst übernehmen. Solaranlagen müssen beispielsweise von einem zertifizierten Elektroinstallateur an die Haus- und öffentliche Stromversorgung angeschlossen werden, um sicherzustellen, dass alle Anforderungen für einen sicheren Betrieb erfüllt sind.
Auch Dämmungsmaßnahmen müssen fachgerecht durchgeführt werden. Selbst kleine Lücken oder Fehler bei der Abdichtung können Wärmebrücken entstehen lassen, die die Effektivität der Dämmung beeinträchtigen.
Wenn Sie durch Eigenleistungen Kosten sparen möchten, ist eine Zusammenarbeit mit Fachunternehmen empfehlenswert. Insbesondere einfache Vor- und Nacharbeiten können oft in Eigenregie ausgeführt werden.
Was kostet eine energetische Sanierung und wie finanziere ich die Maßnahme?
Die Umrüstung eines typischen Wohnhauses auf ein erneuerbares System, wie eine Luft-Wasser-Wärmepumpe oder eine Erdsonde, beläuft sich auf mindestens 20.000 bis 40.000 Euro. Für eine komplette Sanierung der Gebäudehülle gibt es keine allgemeingültige Kostenschätzung, da diese je nach Objekt und Baujahr stark variieren kann. Ein Richtwert könnte sein, dass Gesamtsanierungen oft 20 bis 40 Prozent des Gebäudewertes kosten können.
Die Gesamtkosten, einschließlich aller Nebenleistungen, sollten nicht unterschätzt werden. Die allgemeine Teuerung der letzten Monate und häufig notwendige Zusatzarbeiten und Nebenkosten spielen ebenfalls eine Rolle. Ein Beispiel hierfür ist der Heizungsaustausch, der die Demontage des alten Öltanks, Installationskosten, Erdund Grabungsarbeiten, Kosten für Gärtner, Elektriker und technische Anpassungen umfasst.
Bei der Kostenschätzung und Planung muss berücksichtigt werden, ob das vorliegende Angebot alle wesentlichen Arbeiten abdeckt oder ob freiwillige Zusatzleistungen enthalten sind. Kosten steigen zusätzlich, wenn der Installateur auch eine Solaranlage, einen Batteriespeicher oder thermische Speicher einbaut.
Zusammengefasst variieren die Investitionskosten je nach Ausgangslage und Größe des Objekts erheblich. Die anfänglich hohen Investitionskosten amortisieren sich jedoch meist innerhalb weniger Jahre durch wesentlich niedrigere Betriebs- und Unterhaltskosten. Angesichts der jüngsten starken Preissteigerungen bei fossilen Brennstoffen ist die Wirtschaftlichkeit von Sanierungen klar erkennbar. Es gibt also sowohl klimapolitische, geopolitische als auch ökonomische Gründe, die für eine Umrüstung auf erneuerbare Energien sprechen. Trotz hoher Anfangsinvestitionen erweisen sich solche Maßnahmen langfristig als ökonomisch sinnvoll.
Welche Fördermittel stehen mir zur Verfügung?
Bevor Installateure und weitere Fachpartner mit der Arbeit beginnen, muss die Finanzierung geklärt werden. Wer den im Voraus geschätzten Betrag nicht sofort verfügbar hat, sollte ausreichend Zeit für Budgetierung und Finanzplanung einplanen. Es ist wichtig, dass finanzielle Zuschüsse grundsätzlich vor Beginn der Arbeiten, also bereits vor der Baugenehmigung, beantragt werden, damit Hauseigentümer von den öffentlichen Fördergeldern profitieren können.
Die Höhe der öffentlichen Förderung durch Bundesländer und Gemeinden variiert je nach Standort. Das Gebäudeprogramm des Bundeslandes gewährt finanzielle Zuschüsse, wenn Sie die Energieeffizienz verbessern und den CO2-Ausstoß reduzieren, zum Beispiel durch:
Verbesserung der Wärmedämmung oder der Gebäudehülle,
Ersatz fossiler oder konventionell-elektrischer Heizungen durch Heizsysteme mit erneuerbaren Energien,
Anschluss an ein Wärmenetz (Fernwärme, Wärme aus Müllverbrennung etc.),
Umfassende energetische Sanierungen oder Sanierungen in größeren Etappen
Die Finanzierung setzt sich meist aus einem Mix aus eigenem Kapital, Fördermitteln und einer Bankhypothek zusammen. Banken wie Volksbank, Sparkasse & Postbank bieten unter verschiedenen Bezeichnungen spezielle Finanzprodukte an (Umweltdarlehen, Eco-Hypothek, Hypothek Energy, grüne Hypothek etc.). Viele Banken sind offen für solche Finanzierungen, vorausgesetzt, die Tragbarkeit der Kosten ist gewährleistet. Denn die Umrüstung auf moderne Technologien ist auch ein Beitrag zur Wertsteigerung der Immobilie.
Kann ich mit einer energetischen Sanierung Steuern sparen?
Grundsätzlich können Immobilienbesitzer wählen, ob sie eine Pauschale oder die tatsächlich angefallenen Kosten für Instandhaltungs- und Renovierungsmaßnahmen steuerlich geltend machen. Wenn größere Renovierungsarbeiten in einem Jahr anstehen, ist es oft sinnvoll, die tatsächlich entstandenen Kosten von der Steuer abzusetzen.
Abhängig vom Einkommen und der Steuerprogression können durch Gebäudesanierungen und Instandhaltungsarbeiten erhebliche Steuereinsparungen erzielt werden. Umfassende Renovierungen sollten idealerweise auf zwei Jahre verteilt werden, um so die Steuerprogression über zwei Veranlagungszeiträume hinweg zu nutzen.
Fast alle Renovierungs- und Verbesserungsarbeiten an und um das Haus herum sind steuerlich abzugsfähig: frisch gestrichene Wände, ein neues Dach, der Austausch der Heizung oder Haushaltsgeräte, neue Bodenbeläge oder die Neuanlage eines Gartens.
Typischerweise sind Maler-, Tapezier- und Spenglerarbeiten steuerlich absetzbar. Es wird zwischen reinen Instandhaltungsmaßnahmen und wertsteigernden Investitionen unterschieden. Beispiele für letztere, wie ein neuer Garagenanbau, ein Wintergarten, ein ausgebautes Dachgeschoss oder eine verglaste Balkoneinrichtung, gelten nicht als Instandhaltungsmaßnahmen und sind daher steuerlich nicht als Werbungskosten abziehbar. Allerdings können diese wertsteigernden Investitionen bei einem späteren Verkauf des Grundstücks zu den Anschaffungskosten hinzugefügt werden, was erheblich zur Reduzierung einer möglichen Spekulationssteuer beiträgt, vorausgesetzt, die Investitionen können durch Rechnungen und Belege nachgewiesen werden.
Energiesparmaßnahmen und Maßnahmen zum Umweltschutz werden sowohl auf Bundesals auch auf Landesebene großzügig gefördert. Investitionen in bessere Wärmedämmung oder erneuerbare Energien sind in der Regel vollständig steuerlich absetzbar, auch wenn ein Teil davon eigentlich wertsteigernd ist. Die Politik verfolgt das Ziel, durch steuerliche Anreize die energetischen Standards im Gebäudebereich zu erhöhen. Investitionen in eine neue Heizung, neue Fenster oder eine verbesserte Gebäudehülle zahlen sich daher in mehrfacher Hinsicht aus: Sie unterstützen die Klimapolitik und führen zu Steuereinsparungen sowie weiteren wirtschaftlichen Vorteilen.
Welche Alternativen zur energetischen Sanierung gibt es?
Ein Altbau besitzt seinen eigenen Charme, und in vielen Fällen lohnt sich eine Sanierung. Bei üblichem Aufwand ist sie oft kostengünstiger und schneller als ein Abriss und Neubau. Zudem besitzen viele Altbauten ein einzigartiges Flair, das von vielen Menschen besonders wertgeschätzt wird. Ferner besteht die Möglichkeit, die Kosten für eine Sanierung zu staffeln, anstatt die gesamte Summe auf einmal zu bezahlen.
Abriss und Neubau statt Sanierung
Feuchte Wände, mangelhafte Statik oder veraltete Elektro- und Sanitärinstallationen: In manchen Fällen ist die Bausubstanz einer Immobilie derart beeinträchtigt, dass eine Instandsetzung ökonomisch nicht mehr vertretbar erscheint. In solchen Situationen kann der Abriss und anschließender Neubau die vernünftigere Option sein. Allerdings verfügen die meisten Immobilien, die für eine energetische Sanierung in Betracht gezogen werden, über ausreichend Substanz, die eine wirtschaftlich sinnvolle Sanierung ermöglicht.
Steigende Kosten beachten
Trotzdem könnte dies eine zu große finanzielle Belastung für Sie darstellen. Zudem stellen Immobilien unter Denkmalschutz eine besondere Herausforderung dar. Es ist wichtig, die aktuellen Bedingungen auf dem Immobilienmarkt zu beachten und zu überlegen, wie diese Ihre Entscheidung beeinflussen könnten. Ein akuter Mangel an Arbeitskräften in der Baubranche hat zu höheren Kosten für viele handwerkliche Leistungen geführt. Zusätzlich erschweren steigende Preise und die schwierigere Verfügbarkeit von Baustoffen die Situation.
Diese zusätzlichen finanziellen Belastungen und die damit verbundene Unsicherheit in der Kostenkalkulation verschärfen sich, wenn Sie für die energetische Sanierung einen Kredit aufnehmen müssen. Seit Frühjahr 2022 ist zu beobachten, dass die Zinsen für Baudarlehen nach vielen Jahren des Rückgangs wieder steigen.
All diese Faktoren und Marktprozesse sind Bereiche, in denen Ihre:r Makler:in über umfangreiches Wissen verfügt und Ihnen beratend zur Seite stehen kann.
Verkauf Ihrer Immobilie
Möchten Sie sich nicht mehr mit dem Stress, dem Aufwand und dem teilweisen Leben auf einer Baustelle belasten? Haben Sie Bedenken hinsichtlich der finanziellen Risiken einer energetischen Sanierung? In diesem Fall könnte der Verkauf Ihrer Immobilie eine geeignete Lösung sein. Bestandsimmobilien, oft aufgrund ihrer guten Lage sehr begehrt, wecken das Interesse potenzieller Käufer. Ein weiterer Vorteil eines Eigentümerwechsels ist, dass die neuen Eigentümer in der Regel Renovierungs-, Modernisierungs- und Sanierungsarbeiten durchführen, einschließlich der energetischen Sanierung. Fördermöglichkeiten stehen den neuen Hauskäufern genauso zur Verfügung wie Ihnen als bisherigem Eigentümer.
Viele Maßnahmen der energetischen Sanierung sind als langfristige Investitionen zu sehen, die sich oft erst nach vielen Jahren amortisieren. Wenn Sie jedoch planen, in absehbarer Zeit aus Ihrer Immobilie auszuziehen, könnte sich diese Rechnung ändern. Wenn ein Verkauf Ihrer Immobilie in den nächsten Jahren in Betracht gezogen wird, sollten Sie sorgfältig abwägen, ob Sie Ihre Investitionen durch Energieeinsparungen und Wertsteigerungen wieder einholen können.
Fazit
Wie Sie erkennen können, ist die energetische Sanierung ein faszinierendes und relevantes Thema. Als Immobilieneigentümer tragen Sie zu gesellschaftlichen Herausforderungen bei und profitieren gleichzeitig von niedrigeren Betriebskosten. Als politisch geförderte Maßnahme erhält die energetische Sanierung umfangreiche Unterstützung. Das Feld ist einem kontinuierlichen Wandel unterworfen, mit zahlreichen Regelungen, die in den nächsten Jahren sowohl auf nationaler Ebene als auch in der Europäischen Union eingeführt oder überarbeitet werden.
Daher ist es umso wichtiger, sich von Experten unterstützen zu lassen. Die energetische Sanierung ist aufgrund ihrer vielen Vorteile und Herausforderungen ein komplexes Thema, sodass Sie nicht allein bewältigt werden sollte. Viele Fachleute bieten ihre Hilfe an, um Ihnen die richtigen Informationen zu liefern und die professionelle Umsetzung zu gewährleisten.
Auch wir als Ihre Makler stehen Ihnen jederzeit zur Seite, nicht nur beim möglichen Verkauf. Mit unserer Expertise im regionalen Immobilienmarkt bieten wir Ihnen wertvolle Informationen und Kontakte, die Sie bei Ihren Entscheidungen unterstützen können. Kontaktieren Sie uns noch heute!
Fragen & Antworten
Was versteht man unter energetischer Sanierung?
Energetische Sanierung bezeichnet umfassende bauliche Maßnahmen, die darauf abzielen, den Energieverbrauch für Heizung und Warmwasser zu reduzieren. Hierzu gehört beispielsweise der Austausch veralteter Heizsysteme, die Verbesserung der Dämmung sowie der Einbau moderner Fenster – alles, um den CO₂-Ausstoß zu verringern und Betriebskosten zu senken.
Lohnt sich eine energetische Sanierung?
Ob sich die Investition rentiert, hängt von individuellen Faktoren ab. Neben den Einsparungen bei den Betriebskosten kann eine energetische Sanierung den Wert Ihrer Immobilie steigern. Ein Energieberater erstellt eine detaillierte Kosteneffizienzanalyse, die sowohl die Amortisationsdauer als auch mögliche Wertsteigerungen berücksichtigt.
Welche Maßnahmen gehören zu einer energetischen Sanierung?
Zu den zentralen Maßnahmen zählen:
• Dämmung: Fassadendämmung, Dachdämmung und Kellerdämmung
• Fenster: Austausch veralteter, undichter Fenster
• Heizung: Modernisierung, z. B. Umstieg auf Wärmepumpen, Solarthermie oder Pelletheizungen
• Lüftung: Installation effizienter Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung
• Photovoltaik: Nutzung von Solarstrom zur Eigenversorgung
Diese Maßnahmen können einzeln oder als Gesamtkonzept umgesetzt werden.
Wann ist eine energetische Sanierung gesetzlich vorgeschrieben?
Die gesetzlichen Anforderungen variieren je nach Bundesland und Gebäudetyp. Beim Austausch von Heizsystemen schreibt das Gebäudeenergiegesetz (GEG) vor, dass mindestens ein bestimmter Anteil des Energiebedarfs durch erneuerbare Energien gedeckt werden muss. Besonders bei Altbauten können strenge Vorgaben gelten, um den Heizwärmebedarf unter festgelegte Grenzwerte zu bringen.
Wie gehe ich bei einer energetischen Sanierung vor?
Der erste Schritt ist die Ermittlung der aktuellen Energiebilanz – idealerweise durch einen Energieberater. Anschließend sollten Sie:
• Den Zustand der Gebäudehülle und der technischen Anlagen analysieren
• Prioritäten bei den Sanierungsmaßnahmen festlegen (z. B. zuerst Dämmung, dann Heizung)
• Angebote und Fördermöglichkeiten einholen
Ein strukturierter Plan hilft, unerwartete Kosten zu vermeiden und die Maßnahmen optimal aufeinander abzustimmen.
Wer sind die richtigen Fachleute für eine energetische Sanierung?
Suchen Sie qualifizierte Energieberater, zertifizierte Architekten und erfahrene Heizungsinstallateure. Oft bieten regionale Fachbetriebe oder Energieagenturen erste Beratungen kostenlos an. Ein gültiger Energieausweis und Referenzen helfen, die Kompetenz der Fachleute zu überprüfen.
Was kann ich als Eigentümer selbst bei der energetischen Sanierung machen?
Während viele Arbeiten von Fachfirmen ausgeführt werden sollten, können Sie als Eigentümer unterstützende Maßnahmen ergreifen, wie:
• Vorbereitende Reinigungsarbeiten
• Kleinere Vor- und Nacharbeiten (z. B. Streichen oder Entfernen alter Verkleidungen)
Beachten Sie, dass Fördermittel meist nur für fachgerecht durchgeführte Arbeiten gelten.
Was kostet eine energetische Sanierung und wie finanziere ich diese?
Die Kosten variieren stark je nach Umfang und Objektzustand. Als Richtwert können Gesamtsanierungen oft 20 bis 40 Prozent des aktuellen Gebäudewertes betragen. Die Finanzierung erfolgt meist über einen Mix aus Eigenkapital, speziellen Renovierungskrediten und Fördermitteln von Bund, Ländern oder Gemeinden.
Welche Fördermittel stehen für energetische Sanierungen zur Verfügung?
Förderprogramme gibt es auf Bundes- und Landesebene. Diese Zuschüsse unterstützen beispielsweise:
• Verbesserungen der Wärmedämmung
• Umstellung auf erneuerbare Heizsysteme
• Installation von Photovoltaikanlagen
Informieren Sie sich über das Gebäudeprogramm Ihres Bundeslandes und nutzen Sie Beratungsangebote, um die passenden Förderungen zu beantragen.
Kann ich mit einer energetischen Sanierung Steuern sparen?
Ja, zahlreiche Sanierungsmaßnahmen sind steuerlich absetzbar. Ob Sie die tatsächlichen Kosten oder eine Pauschale geltend machen, hängt von der Art der Arbeiten ab. Instandhaltungsmaßnahmen lassen sich meist sofort von der Steuer absetzen, während wertsteigernde Investitionen später den Anschaffungskosten zugerechnet werden können – sprechen Sie hierzu am besten mit einem Steuerberater.
Welche Alternativen zur energetischen Sanierung gibt es?
Falls sich eine Sanierung wirtschaftlich nicht lohnt oder zu aufwendig erscheint, können Alternativen wie ein Abriss und Neubau in Betracht gezogen werden. Auch der Verkauf der Immobilie und der Umzug in ein bereits energetisch optimiertes Objekt sind mögliche Optionen – je nach persönlicher Situation und Marktlage.